Rubrik: GMP / GLP / GCP
(Treffer aus pharmind, Nr. 02, Seite 120 (2001))
Julius C
Audit 2000 / IV. 1. Das Audit beim Prüfarzt / Julius C
Audit 2000
IV. 1 . Das Audit beim Prüfarzt
Dipl.-Dok. Carmen Julius, GUARDIA, Neu-Anspach, Dr. Beat
Widler, Hoffmann-La Roche AG, Basel (Schweiz), Dr. Elfriede Lindauer,
Winicker Norimed GmbH, Nürnberg, und Dr. Friederike Spengler, Omnicare
Clinical Research, Schwalbach/Ts.
Deutsche Gesellschaft für Gute Forschungspraxis e.V.
(DGGF), Arbeitsgruppe GCP-Qualitätssicherung
Die Durchführung von Qualitätssicherungs(QS)-Audits
in der klinischen Entwicklung von Arzneimitteln haben durch die Einführung
von Good Clinical Practice Richtlinien an Bedeutung gewonnen.
Die Einführung der ICH-GCP-Leitlinien hat im Bereich der klinischen
Qualitätssicherung zu einer Globalisierung und Vereinheitlichung
der Audit-Methodologie und damit zu mehr Systematik in der Planung und
Durchführung von QS-Audits geführt.
Der nachfolgende Artikel beschreibt die Durchführung eines Prüfarzt-
oder Prüfstellen-Audits, beginnend von der Planung des Audits bis
hin zum Auditbericht. Der Artikel versucht eine Übersicht über
alle Aspekte, die bei der Durchführung eines Prüfarzt-Audits
zu berücksichtigen sind, zu geben. Darüber hinaus wird auf die
Unterschiede eingegangen, je nachdem, ob es durch den Sponsor selbst oder
von einer CRO vorgenommen wird.
Die in der Erstpublikation dieser Reihe Audit 2000 gegebenen
Empfehlungen für eine systematische Terminologie der verschiedenen
Audittypen werden auch in dieser Arbeit angewandt [1, 2].
© ECV- Editio Cantor Verlag (Germany) 2001